SOS! Selbsthilfe bei … Sonnenbrand

© Leigh Prather / stock.adobe.com

© Leigh Prather / stock.adobe.com

Bei einem Sonnenbrand – an sich eine Entzündung der Haut – unterscheidet man drei Schweregrade: Ein leichter Sonnenbrand ersten Grades wird nur durch eine Hautrötung sichtbar, die manchmal auch eine leichte Schwellung und Juckreiz nach sich zieht. Ein Sonnenbrand 2. Grades führt zu Bläschenbildung, und die Haut schält sich anschließend. Ein Sonnenbrand 3. Grades zerstört die obersten Hautschichten, die sich dann ablösen. Hiervon können auch Narben zurückbleiben. Wenn der Sonnenbrand sich über größere Hautareale erstreckt kann es auch zu Fieber und Übelkeit kommen.

Erste Hilfe bei Sonnenbrand

Um seinen Allgemeinzustand zu verbessern, sollte man zunächst viel Wasser trinken und die betroffenen Stellen leicht kühlen. Eine Kühlung mit ca. 15 und 20 Grad kühlen, feuchten Tüchern ist ideal, denn eine zu starke Kühlung (z. B. mit Eisbeuteln) kann die Abwehrkräfte einschränken.

  • Tränken Sie die Tücher in einer Mischung aus 1 Liter Wasser mit 1 TL Natron oder einer Mixtur aus 1 Liter Wasser und einer halben Tasse Apfelessig (Bioqualität, naturtrüb und nicht pasteurisiert). Wringen Sie sie dann aus und legen sie auf die betroffenen Stellen.

  • Auch ein Brei aus Heilerde und Wasser angerührt ist eine wunderbare Maßnahme.

Auf keinen Fall sollte man: die Bläschen aufstechen (Infektionsgefahr!) oder Fette und Öle zur Behandlung des Sonnenbrandes verwenden.

Hausapotheke: Natron, Apfelessig, Baumwolltuch

Zurück
Zurück

Anti-Stress-Snacks: Den Blutzucker natürlich regulieren

Weiter
Weiter

SOS! Selbsthilfe bei … Insektenstichen