Selbstliebe aus der Sicht der Akasha-Chronik
Selbstliebe ist ein beständig wiederkehrendes Thema – sowohl in der Persönlichkeitsentwicklung als auch im spirituellen Kontext. Vor längerer Zeit habe ich an dieser Stelle schon einmal meine Gedanken zu diesem Thema zu Papier gebracht bzw. in die Tasten getippt.
Neulich wurde im Rahmen einer Akasha-Chronik-Beratung dieses Thema so eindrücklich und berührend erörtert, dass ich im Anschluß daran das dringende Bedürfnis verspürte, ein Gedächtnisprotokoll über diese Ausführungen anzufertigen. Mir wurde das Bild eines Kaleidoskops gezeigt und dazu folgender Inhalt vermittelt:
„Selbstliebe ist kein Ziel, das man auf einer linearen Strecke von A nach B erreicht – also in dem Sinne: hier ist der Punkt A, also keine Selbstliebe oder ein Mangel daran, und dort der Punkt B, das Ziel: die Selbstliebe – und auf dem Weg von A nach B geschieht ein Wachstumsprozess während dessen man sich immer besser fühlt, weil man mehr davon (Selbstliebe) erreicht hat.
Das Leben ist wie ein Kaleidoskop: in jedem Moment entsteht ein neues Bild. Manche Bilder bewertet Ihr als schön, sie gefallen Euch; andere als hässlich, diese wollt Ihr so schnell wie möglich loswerden.
Ihr seid aber nicht das Bild, das sich in diesem Moment zeigt (egal ob „schön“ oder „häßlich,“ „gut“ oder „schlecht“) sondern das Kaleidoskop selbst. Das Kaleidoskop (also Ihr) wird bewegt, und das Leben fließt hindurch.
Wahre Selbstliebe besteht in dem Bewusstsein, dass Ihr das Kaleidoskop seid – und nicht der Mangel an etwas (im Außen oder Innern) oder die Beurteilung von dem, was sich gerade zeigt.
Wahre Selbstliebe besteht darin, in keinem Moment davon auszugehen, das Euch in diesem Moment etwas fehlt, was Ihr noch erreichen müsst, oder das erst etwas ausgemerzt oder transformiert werden muß, bevor es „gut“ ist. Würden Bestandteile (Splitter) im Betrachtungsfeld des Kaleidoskops fehlen, so würde es dem gesamten Bild an Tiefe, Vielfalt und Möglichkeiten fehlen.
Es ist, was es ist. Du bist, wer Du bist.
Dies ist kein mentaler Prozess.“
Frage: „Wie gehe ich damit um, wenn ich mich dabei beobachte, in das Denken/ Fühlen von Mangel, Widerstand und Urteil geraten zu sein?“ – „Sage zu Dir selbst: Aaah ja, JETZT ist es gerade so und so – wie interessant! Mein Herz ist weit genug, um diese Erfahrung ganz zu mir zu nehmen. Lade anschließend das Licht des göttlichen Bewußtseins ein, dieses Gefühl oder diese Gedanken zu durchdringen. Daraus wird sich die Tugend des Gleichmuts entwickeln (detachment – Nicht-Verhaftet-Sein)“
Ich lasse das mal ohne weiteren Kommentar so stehen, und möchte Euch einladen, über diese Botschaft zu kontemplieren.